Im Sport man kann immer eine Entwicklung sehen – neue Fitness- und Trainingssysteme, Kampfsportstile, Sportvereine und -föderationen. Doch in all dem befinden sich auch immer dauerhafte Erscheinungen – bestimmte Sportarten und Trainingsgeräte, die durch ihre praktische Anwendbarkeit und Effektivität immer im Trend bleiben. Dazu gehört auch das Boxen und seine Attribute, wie der Boxsack. Was bringt Boxen am Boxsack? Dies ist unser heutiges Thema zu besprechen.
Dazu möchten wir ganz einfache und grundlegende Fragen berühren, denn das Verstehen der Grundlagen bringt immer mehr Klarheit und in der Folge – effektives Training.
Wird man durch Boxen stärker?
Wenn man darunter den Muskelaufbau versteht, dann kann man hier verschiedene Meinungen treffen.
Was ist die Körperstärke?
Doch wenn man über die Stärke als eine Eigenschaft spricht, die den Grad der Kraft und Ausdauer beschreibt und hilft einer Person sich in der Lage zu halten auf einfache und komplexere Weise zu bewegen.
Körperstärke umfasst Kraft, Kraftausdauer, Schnelligkeit und Flexibilität. Einige der üblichen Methoden, um Körperstärke zu erhöhen, sind Gewichtheben, Klettern, hochintensive Intervalltraining (HIIT), bestimmte Yoga Stile und Boxen Übungen wie das Fitnesstraining mit Boxsack.
Boxen am Sandsack ist ein wichtiges Trainingsgerät, das es Boxern ermöglicht ihre Technik und Kraft zu verbessern.
Der Boxsack ermöglicht es dem Boxer seine Schlaghärte und seine Fähigkeiten zu entwickeln, indem er sich an die Bewegungen des Gegners anpasst.
Der Boxsack ist in verschiedenen Größen und Gewichten erhältlich, um jedem Level des Boxers gerecht zu werden. Einige Boxsäcke sind mit Wasser, Sand oder anderen Füllstoffen gefüllt, um die Intensität und den Schwierigkeitsgrad anzupassen.
Mit einem Boxsack kann man seine Kraft, Ausdauer, Reaktionsfähigkeit, Koordination und Kondition aufbauen und verbessern. Ziemlich viel Fähigkeiten für ein Trainingsgerät, oder? Dies ist der praktische Vorteil vom Boxen.
Doch für einen deutlichen Muskelaufbau braucht man Boxen mit Krafttraining ergänzen.
Welche Muskeln trainiert man beim Boxsack?
Wenn man das Boxen am Boxsack beginnt, möchte man besser verstehen, womit es zu tun hat und welche Ergebnisse man erwarten kann.
So, welche Muskeln werden beim Boxsack trainiert?
Beim Boxsacktraining werden die Muskeln in Schultern, Brust, Bauch, Bein- und Gesäßmuskulatur trainiert. Die Wirkungen auf Lunge, Kreislauf und das Nervensystem sind positiv.
Aufgrund der explosiven Bewegungen beim Boxtraining werden die meisten Muskeln beansprucht, wie zum Beispiel
- der vordere Schultermuskel
- der seitliche Schultermuskel
- die Brustmuskulatur
- die Nackenmuskulatur
- die Waden („zweibäuchiger Wadenmuskel“)
- die Beinstrecker
- der Bauchmuskel
Darüber hinaus werden auch der Po, Armstrecker und Armbeuger sowie in Teilen die Rückenmuskulatur beansprucht. Anders als beim Boxen wird nicht gegen einen Gegner gekämpft, sondern stattdessen mit Hilfsmitteln wie Boxsack und Sandsack gearbeitet.
Wie lange sollte man am Boxsack trainieren?
Die Boxsacktraining Dauer hängt von solchen Voraussetzungen ab:
- Wer macht das Boxsacktraining: Anfänger, Amateur Boxer oder Anfänger;
- Welche Ziele verfolgt man mit dem Boxentraining: Vorbereitung vor dem Wettkampf Sparring, reguläres Boxentraining oder Fitnesstraining;
Um die bestmöglichen Ergebnisse beim Boxsacktraining zu erzielen, sollte man ein strukturiertes Workout absolvieren, das sich auf die Bereiche Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit und Technik konzentriert.
Es gibt keine nur einzig richtige Einstellung wie lange sollte das Boxsacktrainieren dauern.
Hier sind mögliche Variationen für das Boxsack Workout:
Das Workout mit dem Boxsack sollte keine alltägliche Routine sein, sondern z.B. 2-4 Mal pro Woche. Das Boxsacktraining kann man mit dem Schattenboxen wächseln. |
Beginnen Sie damit, den Boxsack kaum zu treffen. Erhöhen Sie dann die Leistung und die Geschwindigkeit. Nach dem Workout folgt das Aufruhen, zum Beispiel mit Schattenboxen oder Dehnen, so auch beides. |
Zum Stressabbau: Eine Minute entladen, 30 Sekunden ruhen. Wiederholen etwa 15 Mal. |
3 Minuten Runden mit 1-2 Minuten Erholung. Insgesamt 5 und mehr Runden abhängend von der Kondition und individuellen Fähigkeiten. |
Ein grundlegendes Boxsacktraining dauert in der Regel zwischen 30 und 45 Minuten. |
Irischer Profiboxer Michael Conlan macht seine Boxsack Workout Routine
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Boxen: Vorteile – Nachteile
Boxen ist eine sehr alte Sportart und eine der beliebtesten Kampfsportarten überhaupt. Es bietet viele Vorteile, aber auch einige Nachteile. Hier ist eine Liste mit den Vor- und Nachteilen von Boxen Training.
Boxen Vorteile | Boxen Nachteile |
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Der Boxsack kann auch als Trainingswerkzeug für andere Kampfsportarten wie MMA, Karate, Taekwondo und Jiu-Jitsu verwendet werden. | Rein das Boxen ist nicht genügend um grössere Muskelmasse aufzubauen. Dazu braucht man sein Training auch mit Krafttraining ergänzen. |
Durch Boxen man verbessert und aufbaut seine Kraft, Ausdauer, Reaktionsfähigkeit und Kondition. | Kosten: Das Equipment und die Ausrüstung, die für das Boxen benötigt werden, können kostspielig sein, spezielle Einstellung brauchen und Platz einnehmen. |
Boxen Übungen sind ein bewährter und wirksamer Stressabbau Mittel. | Das Verletzungsrisiko beim Sparring im Boxen, besonders im Profisparrings, ist ziemlich hoch. Besonders leiden durch ständigen Einfluß die inneren Organen, Gelenken und der Kopf. |
Das Fitnesstraining mit Boxsack, so auch die Boxen Übungen wie Schattenboxen mit Kurzhanteln u.a., verlangt keinen Partner, d.h. man kann Single Box Trainingsplan für zuhause und Gym durchführen ohne auf jemanden angewiesen zu sein. | Eine gebrochene Nase ist eigentlich ein wesentlicher Bestandteil eines Boxers. |
Foren und Diskussionsforen erkennen Boxen als eine der effektivsten Kampfsportarten für Streetfight und Selbstverteidigung an. |